Bloß kein Burnout! Wer gesund und dauerhaft leistungsfähig bleiben will, muss den Belastungen im Job gegensteuern. Dies ist laut einer repräsentativen Umfrage der „Apotheken Umschau“ dem Gros der Berufstätigen in Deutschland bewusst. Die meisten der berufstätigen Befragten (83,6 Prozent) geben an, besonders darauf zu achten, dass sich in ihrem Leben Arbeit und Freizeit die Waage halten. Drei Viertel (76,0 Prozent) kümmern sich nach der Arbeit um einen stressfreien Ausgleich, etwa beim Sport oder bei ihren Hobbys. Etwa genauso viele (74,4 Prozent) geben an, ihre Freizeit bewusst nicht mit Terminen vollzuladen, sondern sich oft ganz spontan zu entscheiden, ob sie etwas unternehmen. Auch am Arbeitsplatz selbst haben viele ihre Methoden zum Stressabbau: Mehr als die Hälfte (56,0 Prozent) setzt auf ein gut funktionierendes Zeitmanagement und gerate deshalb selten unter Druck.
73,5 Prozent erklären, sich bei Schwierigkeiten nicht zu scheuen, auch mal einen Kollegen um Hilfe zu bitten. Außerdem arbeiten viele an ihrer grundsätzlichen Einstellung zum Job: Etwa vier von zehn (37,9 Prozent) der berufstätigen Studienteilnehmer geben an, dass es „früher“ für sie rund um die Uhr nur die Arbeit gegeben habe, sie dies jedoch inzwischen geändert hätten. Bei den 50- bis 69-Jährigen berichten sogar fünf von zehn (49,3 Prozent), dass der Beruf für sie heute bewusst einen niedrigeren Stellenwert habe als früher.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 2.036 Personen ab 14 Jahren, darunter 1.092 Berufstätige.