Der Volksmund hat dem Problem den launigen Begriff „senile Bettflucht“ gegeben – und da ist was dran: Mit dem Alter weckt die innere Uhr den Menschen immer zeitiger, berichtet das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“. Die Tiefschlafphasen verkürzen sich, die Leichtschlafphasen werden länger. Man muss sich also keine Sorgen machen, wenn man öfter mal vor dem Wecker wach wird. Wer tagsüber Nickerchen einlegt, braucht weniger Schlaf in der Nacht.

Mit möglichst regelmäßigen Schlafzeiten, darunter tagsüber kein längerer Schlummer als 30 Minuten, kommen ansonsten gesunde Menschen am besten auf die für sie nötige Schlafdauer. Eine Durchschlaf-Falle kann Alkohol am Abend sein. Er macht zwar müde, aber auch einen unruhigen Schlaf – und lässt einen früher aufwachen.

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