Die Injektion eines Kortisonpräparats lindert bei einem Tennisellenbogen zwar schnell die Schmerzen, langfristig bringt sie jedoch ein höheres Rückfallrisiko mit sich. Das berichtet die „Apotheken Umschau“ unter Berufung auf eine australische Studie.

Ganz ohne Behandlung waren nach einem halben Jahr 83 Prozent der Patienten beschwerdefrei. Bessere Ergebnisse erzielte eine Physiotherapie mit 89 Prozent. Zusätzliche Kortison-Injektionen verschlechterten das Ergebnis auf 54 Prozent. Durch den gelinderten Schmerz würden die Patienten den Arm zu früh wieder belasten, erklären die Ärzte das Ergebnis.

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