Eine Schürfwunde wird zunächst gereinigt. Dazu eignet sich Abspülen mit Leitungswasser. Wer sicher keimfrei spülen will, hält zuhause isotonische Salzlösung vor, die es in der Apotheke gibt. Weitere Möglichkeit: Abtupfen mit einem Wundreinigungstuch, das ein Desinfektionsmittel enthält.

Man kann die Wunde auch mit Povidon-Jod oder Octenidin desinfizieren. Verwenden Sie aber nicht verschiedene Desinfektionsmittel auf einer Wunde, rät das Apothekenmagazin „Baby und Familie“. Je nach Größe und Lage wird die Wunde mit Pflaster, Wundfolie, Sprühverband oder sterilen Kompressen abgedeckt. Feuchte Wundauflagen („Hydrogel“) und zusätzliche Heilsalben, beispielsweise mit Dexpanthenol, können die Heilung beschleunigen. Mehl oder Öl dürfen auf keinen Fall auf die Wunde!

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