Ernährung und Osteoporose – Aufs Kalzium kommt es an

Osteoporose betrifft etwa 6,3 Millionen Menschen in Deutschland.(1) Viele von ihnen wissen nicht einmal von ihrer Erkrankung. Kein Wunder, denn der schleichende Verlust von Knochenmasse und Knochendichte ist nicht zu spüren. Schmerzhaft wird es erst, wenn der Knochen bricht. Jenseits des 50. Lebensjahres erleidet jede dritte Frau und jeder fünfte Mann einen Osteoporose-bedingten Knochenbruch.(2) Daher […]

Bei Kalzium-Einnahme auch an Magnesium denken

Wer den Mineralstoff Kalzium hochdosiert in Form von Präparaten einnimmt, um seine Knochen zu stärken und der Osteoporose vorzubeugen, sollte unbedingt auf eine ausreichende Magnesiumzufuhr achten. Darauf weist die Gesellschaft für Biofaktoren (GfB) hin. Nach Ansicht der Wissenschaftler ist das eine wichtige Voraussetzung, um unerwünschte Folgen hoher Kalzium-Dosen zu vermeiden.

Kalzium mit Doppeleffekt: Eine ausreichende Versorgung ist Knochenschutz und Krebsvorsorge zugleich

Kalziumreiches Essen festigt nicht nur die Knochen, es kann auch das Krebsrisiko mindern. Die „Apotheken Umschau“ berichtet über eine Studie von Forschern des National Cancer Institute der USA, die dies nachwies.

Es ist nicht immer Osteoporose

Angesichts der umfangreichen Berichterstattung zum Welt-Osteoporose-Tag am 20.10. weist der Bundesverband HPP Deutschland e.V. darauf hin, dass nicht nur ein Mangel an Kalzium für ein erhöhtes Knochenbruch-Risiko verantwortlich sein kann. Auch andere Stoffwechselstörungen können zu einem Ungleichgewicht im Mineralhaushalt und damit zu einem Abbau der Knochensubstanz führen. Eine davon ist die Hypophosphatasie (HPP).