Je schöner der Sommer, je größer die Lust in Nord- oder Ostsee, Fluss oder See zu schwimmen. Leider hat das oft auch sehr schlimme Folgen. Allein im letzten Jahr ertranken 475 Menschen. Viele erkennen einfach die Gefahrensituation nicht oder schätzen ihre körperlichen Kräfte völlig falsch ein. Wenn man nun am Ufer steht und sieht, dass jemand in Not ist, wie kann man helfen?

An 1. Stelle versuchen selbst zu helfen, bzw. mehrere zu animieren, auch zu helfen.

Und was sagt ein Experte dazu? Wir haben den stellvertretenden Chefredakteur Burkhardt Röper, vom Internetportal „GesundheitPro.de“ gefragt, wie man am Sinnvollsten hilft, wenn man einen Notfall auf dem Wasser bemerkt:

Sofort die Profihilfe holen. Ganz konkret heißt das entweder die 112 anrufen oder falls Lebensretter vor Ort sind – in Deutschland der DLRG – diese natürlich benachrichtigen. Wie immer bei Erste-Hilfe-Maßnahmen gilt: Die eigene Sicherheit geht vor. Es ist keinem gedient, wenn Helfer selbst in Not geraten.

Damit es gar nicht erst soweit kommt, sollte man eines unbedingt beachten:

Nie alleine schwimmen, sondern immer in Begleitung. Das gilt für Erwachsene übrigens genauso wie für Kinder.

Und wenn Sie sich auch an diese Grundsätze halten, steht einem entspannten Urlaub am Meer oder an einem Badesee nichts mehr im Wege:

Am besten nur an bewachten Stränden baden und sich vor Ort über mögliche Gefahren informieren – z.B. Strömungen im Wasser. Sie kennen bestimmt die Flaggen am Strand. Ganz wichtig ist die rote Flagge. Die bedeutet absolutes Badeverbot für jeden und das sollten Sie unbedingt beachten.

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