Wie schön ist es, wenn unsere Kinder gesund und munter durchs Leben purzeln, aber zur Gesundheit gehört leider auch Krankheit. Bei herbstlichem Schmuddelwetter kommt es bei den Kleinen schnell mal zu Fieber, berichtet das Apothekenmagazin „BABY und Familie“. Wir haben bei Chefredakteurin Stefanie Becker nachgefragt, wie man sein Kind bei Fieber behandeln soll:

Ja, man sollte es nicht zu warm anziehen. Bei Babys reicht zum Beispiel schon ein Body und Söckchen. Wichtig ist, dass die Kinder viel trinken. Ältere können z.B. lauwarmen Tee, etwa aus Lindenblüten, aus Melisse oder Kamille trinken, der hilft das Fieber auszuschwitzen.

Wann muss man mit dem Nachwuchs zum Arzt gehen?

Fiebernde Kinder unter einem Jahr müssen auf jeden Fall zum Arzt. Bei ihnen gilt nämlich schon eine Temperatur über 38 Grad als bedenklich. Ältere Kinder, die bis 39 Grad Fieber haben und sich sonst wohlfühlen, die kann man auch erstmal beobachten. Sinkt das Fieber allerdings nach drei Tagen auch noch nicht oder treten Symptome wie z.B. Nackensteifigkeit oder Zittern auf, dann sollte man unbedingt zum Arzt.

Wenn das Kind einen Fieberkrampf bekommt, sind Eltern oft sehr aufgeregt. Wie können sie sich richtig verhalten?

Bei einem Fieberkrampf verdreht das Kleine die Augen und verkrampft. Zum Teil erbrechen die Kinder auch, deshalb sollte man sie in die stabile Seitenlage legen. Wichtig ist, dass die Eltern Ruhe bewahren und das Kind vor Verletzungen schützen. Und vor allem, wenn es das erste Mal passiert, sollten Sie den Notarzt rufen, der dann ein krampflösendes Mittel verabreicht.

Vielen Dank, Frau Becker. Als fiebersenkende Mittel eignen sich Paracetamol oder Ibuprofen, die es als Zäpfchen oder Saft gibt. Wichtig ist, dass die Medikamente altersgerecht dosiert werden, schreibt „BABY und Familie“.

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