Patienten, die sich eine Stammapotheke suchen und ihre Rezepte nur dort einlösen, halten sich besser an ihre Therapie als jene, die wechselnde Apotheken nutzen. Das berichtet die „Apotheken Umschau“ unter Berufung auf Wissenschaftler der Universität Pittsburgh (USA). Auch das Risiko für Wechselwirkungen sei geringer.
Die Forscher hatten die Daten von mehr als 1,5 Millionen Patienten ausgewertet. Die Stammapotheke kann eine Kundenkarte führen, in der alle aktuellen Medikamente gespeichert sind. Die Mitarbeiter können daraus zum Beispiel erkennen, wenn sich ein neues Arzneimittel mit den anderen nicht verträgt.