Sechs von zehn sportlich Aktiven trainieren am liebsten draußen in der freien Natur. Kein Wunder, dass viele bislang eher inaktive Menschen gerade im Frühling beschließen, sportlich durchzustarten – wenn Tulpen blühen, Vögel zwitschern und die Temperaturen auf dem Thermometer wieder in den zweistelligen Bereich klettern. Doch welche Sportart passt am besten? „Der Spaßfaktor sollte bei der Auswahl eine entscheidende Rolle spielen“, rät Sportwissenschaftler Uwe-Folker Haase von der Techniker Krankenkasse (TK).

„So bleibt man regelmäßig am Ball und hat lange Freude an der Bewegung.“ Ein Online-Test der TK hilft, die passende Sportart zu finden. Der Check „Welcher Sporttyp bin ich?“ gibt mit wenigen Klicks wichtige Entscheidungshilfen ( www.tk-online.de ). Zusätzlich werden rund 50 Sportarten ausführlich vorgestellt, unter anderem geht es um den Spaßfaktor, Gesundheitseffekte und Trainingstipps.

Jede Sportart stellt unterschiedliche Ansprüche an das Leistungsvermögen. Zudem variieren die Ziele, die vorrangig erreicht werden können. Manche Sportarten lassen sich auch nur im Team betreiben. „Wer beispielsweise vor allem seine Rückenmuskulatur stärken möchte, kann durch ein gezieltes Krafttraining ein besseres Trainingsergebnis erreichen als durch Walking“, erläutert Uwe-Folker Haase. Dagegen fördert das sportliche Gehen jedoch die Ausdauer und stärkt das Herz-Kreislauf-System. Bevor man sich für eine Lieblings-Sportart entscheidet, sollte man in einer „Testphase“ zwischen der einen oder anderen Sportart wechseln. Im Zweifelsfall sollte der Hausarzt aus medizinischer Sicht mitentscheiden, welche Sportarten in Frage kommen.

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