Da hat man sich gerade damit abgefunden, Diabetiker zu sein, und dann kommt die Diagnose „Bluthochdruck“ dazu. Noch eine Krankheit, die einen das Leben lang begleitet. Drei von vier Typ-2-Diabetikern bekommen auch noch Bluthochdruck, berichtet das Apothekenmagazin „Diabetiker Ratgeber“. Gar nicht gut: Das Zusammentreffen beider Erkrankungen belastet die Gefäße doppelt und lässt Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko steil ansteigen.

Aber Diabetes und Bluthochdruck sind sehr gut behandelbar, wenn der Patient selbst motiviert ist und gut mit seinem Arzt zusammenarbeitet. Richtige Ernährung, viel Bewegung und die verlässliche Einnahme der Medikamente können sowohl den Blutzucker als auch den Blutdruck verbessern. Diabetiker sollen auf keinen Fall rauchen; das schädigt ihre Blutgefäße zusätzlich. Leider gehört gerade der hohe Blutdruck zu den Krankheiten, deren Therapie Patienten besonders oft schleifen lassen. Er verlangt viel Disziplin, obwohl er lange keine Beschwerden bereitet. Mit Herzinfarkt oder Schlaganfall aber meldet er sich irgendwann umso dramatischer. Darum: Vorbeugen lohnt sich.

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