Rauchen schädigt Zähne und Mundhöhle

Die zahlreichen Schadstoffe aus dem Tabakrauch sind Gift für Zahnfleisch und Zähne – dementsprechend schützt ein Rauchstopp vor Mundhöhlenkrebs und Zahnverlust. Ein Faltblatt, das gemeinsam von der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und dem Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg (DKFZ) entwickelt wurde, weist auf die Gefahren des Rauchens für Mundhöhle und Zähne und die Vorteile eines Rauchstopps hin.

Raucher sind wenig empfänglich für Schockbilder

Ein Wissenschaftler-Team unter Leitung der Universität Bonn hat bei Rauchern deutliche Veränderungen in der Emotionsverarbeitung festgestellt. Nach einer zwölfstündigen Abstinenz war bei den Süchtigen das Furchtzentrum im Gehirn weitgehend außer Kraft gesetzt. Die Forscher vermuten, dass Abschreckungskampagnen mit Bildern von Raucherlungen auf Zigarettenpackungen – wie sie derzeit die USA und die EU planen – bei […]

Wenn plötzlich der „Zigarettenhunger“ ausbleibt, kann das für Krebs sprechen

Plötzlich keine Lust mehr auf Zigaretten – das kann ein Hinweis auf Lungenkrebs sein, berichtet das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“. Amerikanische Forscher, die auf diesen Zusammenhang stießen, schlagen nun vor, die Erkenntnis zu nutzen, um das Tumorleiden früher zu erkennen. In Deutschland erkranken jährlich rund 40000 Menschen an Lungenkrebs.

Zum Weltnichtrauchertag: Tabakkonsum und seine Folgen

Der Verbrauch von in Deutschland versteuerten Tabakwaren hat sich in den letzten Jahren je nach Tabakart unterschiedlich entwickelt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai 2011 mitteilt, sank der tägliche Konsum von Zigaretten von 391 Millionen Stück im Jahr 2001 auf nur noch 229 Millionen Stück im Jahr 2010. Dagegen nahm im […]

Tabakkonsum als unterschätzte Gefahr im Mundraum

Anlässlich des Weltnichtrauchertages am 31. Mai erinnert die Bundeszahnärztekammer an die zu oft unterschätzte Gefahr oraler Tumorerkrankungen sowie gravierender Parodontal- und Mundschleimhauterkrankungen durch regelmäßiges Rauchen.

Raucherentwöhnung: Hilfe beim Aufhören sollte Kassenleistung sein

Wer das Rauchen aufgeben will und dabei mit einem Nikotinersatz-Präparat die Entzugssymptome lindern möchte, muss diese selbst bezahlen. Und wenn er Beratung beim Arzt sucht, kann es sein, dass dieser kurz angebunden ist. Raucherberatung nämlich kann der Doktor nicht angemessen abrechnen. „Grundsätzlich sollten sich die Kassen in weitaus höherem Maß als bisher an den Kosten […]

Je früher Krebspatienten mit dem Rauchen aufhören, umso deutlicher ist der Effekt

Krebspatienten, die sich einer Chemotherapie unterziehen müssen, leiden dabei unter stärkeren Schmerzen, wenn sie weiter rauchen, berichtet die „Apotheken Umschau“. Das konnten Forscher an Menschen mit verschiedenen Krebsarten nachweisen. Bei Patienten, die vor der Therapie mit dem Rauchen aufgehört hatten, fielen die Schmerzen umso geringer aus, je länger die letzte Zigarette zurück lag.

Kinder, die Zigarettenqualm ausgesetzt sind, bekommen häufiger Bluthochdruck

Noch ein Grund, auf Zigaretten zu verzichten: Kinder, die den Rauch einatmen müssen, leiden deutlich häufiger unter Bluthochdruck, berichtet das Apothekenmagazin „BABY und Familie“. Bei einer Studie von Heidelberger Medizinern mit 4200 Kindern im Vorschulalter zeigte sich, dass Kinder, deren Eltern zu Hause rauchten, ein um 21 Prozent höheres Hochdruck-Risiko haben.

Rauchen am Arbeitsplatz: Passivrauch schädigt Herz-Kreislauf-System

Überlastung, unregelmäßige Arbeitszeiten und hoher Termindruck: Gerade in beruflichen Stresssituationen greifen Raucher gerne zum Glimmstängel – nicht selten zum Unmut ihrer nichtrauchenden Kollegen. Konflikte sind vorprogrammiert. Überdies birgt der „blaue Dunst“ am Arbeitsplatz Nachteile für die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens. „Raucher fallen an ihrem Arbeitsplatz durchschnittlich 30 bis 40 Prozent häufiger durch Krankheit aus“, berichtet Dr. […]

Während die Zahl rauchender Männer sinkt, bleibt die Raucherinnen-Quote stabil

Frauen scheint der Ausstieg aus der Nikotinsucht schwerer zu fallen als Männern. Ihre Quote liegt seit 1992 stabil leicht über 20 Prozent, während die der Männer seither kontinuierlich sinkt. Bei viel höherem Ausgangswert ist der Anteil der männlichen Raucher nun bei rund 30 Prozent angekommen.